Eselsohren

„Eselsohren = Schön gesagt“

Hier seht ihr nun eine Übersicht aller Eselsohren, die ich so im Laufe der Zeit gesammelt habe. Das wird natürlich noch ergänzt und erweitert. ;)

B

Berg, Ellen – Blonder wird’s nicht

C

Chbosky, Stephen – Das also ist mein Leben
Condie, Ally – Cassia & Ky, Die Flucht
Cotterill, Jo – Eine Geschichte der Zitrone
Crossan, Sarah – Breathe, Gefangen unter Glas
Curtis, Marci Lyn – Alles, was ich sehe

G

Gorz, André – Brief an D.
Gemeinhart, Dan – Ein weiter Weg
Green, John & Levithan, David – Will Grayson, Will Grayson
Green, John – Das Schicksal ist ein mieser Verräter

H

Hitchcock, Bonnie-Sue – Der Geruch von Häusern anderer Leute

L

Landy, Derek – Skulduggery Pleasant, Die Diablerie bittet zum Sterben
Lindner, Lilly – Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
Luu, Que Du – Im Jahr des Affen

M

McCarry, Sarah – Ein Lied, so süß und dunkel

Mills, Emma – Jane & Miss Tennyson

Mills, Emma – Nicht nur ein Liebesroman

R

Rowell, Rainbow – Eleanor & Park

T

Taylor, Laini – Days of Blood and Starlight

W

Walker, Noa C. – Du, Ich und die Farben des Lebens

Ein kleiner Eselsohr-Exkurs

JA, ich mache Eselsohren in meine Bücher und NEIN, ich schäme mich dessen nicht! Nun muss ich aber dazu sagen, dass ich Eselsohren nicht als Lesezeichen verwende, sondern wirklich als „Textstellenmerker“, dann schnappe ich mir auch einen Stift und markiere die Stelle, die markierenswert in meinen Augen ist.

Eselsohr im Buch

Ich möchte einfach nicht ohne Ende Post-Its in meine Bücher packen – das sieht dann immer so nach Uni und Schule aus.

Postits in Büchern

Früher habe ich die Textstellen nur markiert, ohne Eselsohr und tja, ich habe die dann nicht mehr wiedergefunden. Deswegen habe ich mir das so angewöhnt und es funktioniert ganz wunderbar. Außerdem sehe ich dem Buch gleich an, wie viele gute Stellen es hat oder eben nicht.

Eselohren in Büchern

Viel schlimmer war es mal, als ich ein Buch meinem Papa geliehen hatte und der zack – alle Eselohren entfernt hatte! Zu hülf. Zitat Papa: „Ich hatte mich gewundert, was die vielen Knicke sollen und dachte, die sind da ausversehen drin, deswegen habe ich sie beim Lesen direkt entfernt.“

Danke Papa, die Textstellen alle wiederzufinden war lustig gewesen. Nicht. :P

Also los, schimpft auf mich oder auch nicht, aber Eselsohren wird es in meinen Büchern weiterhin geben und ja, diese Bücher gehören nur mir und die gebe ich eh nicht weg. Also von daher verletze ich ja niemanden und deswegen heißt meine Kategorie mit den Zitaten „Eselsohr – schön  gesagt“.

17 comments on “Eselsohren

    1. Oh das habe ich nie so bewusst wahrgenommen. :D Ich werde es mal überall fleißig ändern. Ist so ähnlich wie Rührei, das habe ich auch immer falsch geschrieben. Danke. :)

  1. Huhu,
    ich als pingeliger Büchermensch würde wahrscheinlich auch erst mal alle Eselsohren während de Lesen weg machen. :D Ich finde es aber auch gaaaanz schrecklich und mache liebe alles mit Post-its voll, da ich dann auch genau den Satz makieren kann, den ich mir merken wollte. Obwohl mir auch schon mal passiert ist, das ich nach einiger Zeit den Post-it entfernt habe und die Schrift auch einwenig abgezogen wurde.

    Ganz liebe Grüße,
    Anna

    1. Hey Anna ^^,

      eigentlich bin ich ja auch ein pingeliger Büchermensch, aber Eselsohren sind so eine Sache, die ich trotzdem mache – die sind für mich einfach am praktischten. Meist ist es aber auch so, dass ich solche Bücher dann nicht vertausche o.Ä., weil sie gut waren und die eine Freundin, die meine Bücher leiht, weiß das und lässt die Eselsohren in Ruhe. ^^

      Aber letztendlich hinterlässt jedes Lesen eines Buches Spuren – mal mehr und mal weniger… das ist einfach so. :( Und selbst, wenn sie nur rumstehen, sieht man es ihnen an…

      Ganz liebe Grüße,
      Anna

  2. Endlich! Endlich steht mal jemand dazu. Ich mache das auch – und ich bin stolz drauf. So! Das musste jetzt mal raus ;D

    Nein, ernsthaft, ich finde es schön, wenn man Büchern ansieht, dass sie gelesen und geliebt wurden/werden. Deine Bilder veranschaulichen das Ganze übrigens wunderbar und dann Papa soll die Knicke in Ruhe lassen ;)

    Liebe eselsohrige Grüße

    Tina

    1. Hallo Tina,

      juhuuuu endlich mal jemand, der ebenfalls nichts gegen Eselsohren hat. :D Ich finde die Angst dort immer etwas übertrieben und wie gesagt, ich finde, das sieht viel stimmiger aus als mit Post-Its (die ja auch noch unnötiger Plastikmüll sind und das sollte man ja eh vermeiden). :)

      Liebe eslesohrige Grüße zurück,
      Anna

  3. Eselsohren kommen mir zwar nicht in die Bücher, aber ich finde es klasse, dass du zu ihnen stehst und schöne Dinge mit ihnen verbindest. Ich habe mir angewöhnt, Textpassagen, die mir besonders gut gefallen, in ein Büchlein zu schreiben. Da sammelt sich über die Jahre natürlich vieles an, klaro. Buchbegeistersten Menschen schreibe ich ab und an jene Zitate in ein seperates Buch und schenke sie ihnen. Somit stieß der eine oder andere Beschenkte auf Bücher, die er noch nicht kannte und dessen Interesse somit auf des jeweilige Buch geweckt wurde.
    Solange man auf ausgeliehene Bücher achtet, soll jeder mit seinen Büchern verfahren, wie er es möchte – da gibt`s nichts zu verurteilen, finde ich. Ich bspw. scheue mich nicht vor gebrauchten Büchern, der Gedanke, dass sie gelesen wurden und werden, erfreut mich.
    Da ich von den Büchern, die ich liebe, länger etwas haben möchte, bin ich, ich gestehe, recht pingelig. Schutzumschläge nehme ich beim Lesen ab, damit ihnen nicht geschieht, was, um ehrlich zu sein, ein wenig bekloppt ist, da diese ja das Buch schützen sollen. :D Aber so hat jeder Buchliebhaber seine (u.a. schrullige) Eigenarten. ;-)

    Grüßle,
    Kopf-Kino

    1. Huhu,

      ja ich stehe zu meinen Eselsohren. Sie sind ein fester Teil meiner (Guten) Bücher und die gebe ich ja eh nie mehr weg, von daher. ^^ Ich glaube, ich wäre zu faul, um die Passagen rauszuschreiben bzw. würde es am Anfang machen und dann irgendwann nicht mehr. Dabei stimmt es schon – die Idee ist klasse, auch als Geschenk. Vielleicht merke ich mir das mal, bleibe meinen Eselsohren aber trotzdem treu. :)

      Und bei ausgeliehenen Büchern würde ich sowas nie machen! Da gehe ich sehr sorgsam mit um, dass der Besitzer sie genauso wieder bekommt.

      Schutzumschläge nehme ich auch beim Lesen ab und habe das meinem Mann auch so beigebracht, da ein Schutzumschlag schneller zeigt, dass er benutzt wird als das Buch selbst. :) Ich kenne auch kaum jemanden, der das nicht so macht. :D Obwohl, mein Papa lässt den immer dran. ^^

      Liebe Grüße,
      Anna

  4. Oha :D

    Ich könnte das ja nicht. /o \ Obwohl ich nicht wirklich überempfindlich bin was Bücher angeht. Ich kaufe ja fast ausschließlich gebraucht und immer nur Taschenbücher. Die sehen ja schnell benutzt/geliebt/gelesen aus. Aber Knicke in den Seiten entferne ich immer sofort. Also auch wenn sie aus versehen drin sind :D

    Aber es sind ja deine … von daher ist es ja völlig wurscht was du damit tust. Also abgesehen von wegwerfen und verbrennen xD

    Ich markierte tatsächlich mit Post-Its und wenn ich keine dabei habe, mache ich Fotos mit dem Handy. Wegen der „Gesammelte Schätze“ – Challenge muss ich sie ja sowieso abtippen. :)

    (Du fängst mir langsam an etwas leid zu tun… weil du jetzt so drunter leiden musst/darfst, dass ich hier kommentieren kann und woanders nicht :D)

    1. Hey Svea,

      erst einmal: Ich freue mich über jeden Kommentar und antworte sehr gerne drauf – dauert nur manchmal etwas. :D Ich wurde dieses Wochenende eh geflutet, da ich bei Leserkanone ein Interview gemacht habe – ich bin am Sonntag aus allen Wolken gefallen – da ich am Wochenende nicht auf dem Blog geschaut hatte, da ich meine Eltern besucht hatte. :D Egal, was ich sagen will – kommentier so viel du willst und Mitleid ist nicht notwendig – Kommentare sind toll!!! :) :) :)

      Hihi, ich denke, mit meine Eselsohren treffe ich viele empfindlich und einige sind vermutlich geschockt und denken, ich habe einen Knall. :D Aber da bin ich ganz eigen und sage: Eselsohren gehören zum Buch und ich komme gut zurecht damit und spare „Müll“, da ich keine Post-Its verwende. :D Und wie du sagst, es ist wurscht, da es meine Bücher sind – ein Buch mit Eselsohr gebe ich nicht mehr weg. :D

      Gesammelte Schätze – das klingt gut – da schaue ich bei dir mal vorbei und ich meine, hier schreibe ich sie ja auch raus, aber manchmal schmökert man ja doch mal in dem Buch und dann kann man die markierten Stellen so gemütlich durchgehen. :)

      Liebe Grüße,
      Anna

  5. Hallo!
    Bin über die Leselaunen bei dir gelandet und möchte mal eben meinen Senf zu deinen Eselsohren loslassen:
    Prinzipiell würde ich das bei meinen Bücher nicht tun, dafür lege ich meine Bücher gerne aufgeschlagen mit Buchrück nach oben hin, weil ich selten ein Lesezeichen zur Hand habe.
    Letztendlich ist es doch egal, was wir mit unseren Büchern machen, schließlich gehören sie uns.
    Nur zwei Dinge fände ich sehr abstrus und würde sie boykottieren: Bücher verbrennen und Bücher wegwerfen (wir reden hier von Bücher in lesenswertem Zustand).

    Sehr sympathisch auf jeden Fall :)

    Liebe Grüße,
    Linda

    1. Hallo Linda,

      oh schön, dass du über die Leselaunen zu mir gefunden hast und dich direkt die Eselsohren angesprungen haben. :D

      Ich lege Bücher auch mal aufgeschlagen mit Buchrücken hin, aber selten, da ich eigentlich immer ein Lesezeichen parat habe. Ich „bereite“ meine Bücher vor, bevor ich mit lesen beginne, dadurch ist das Lesezeichen da. :)

      Das stimmt, es sind unsere Bücher und wie gesagt, die Bücher, die Eselsohren habe, behalte ich. Das bekommt ja eh nicht jedes Buch, sondern nur die, mit gute Textstellen. :)

      Die beiden Dinge, die du nennst, finde ich auch nicht okay: Bücher verbrennen geht gar nicht, da habe ich immer Heinrich Heines Zitat im Kopf („Wo Bücher brennen, brennen auch Menschen“) und einfach so wegschmeißen ist einfach Verschwendung. Dann verschenke ich die Bücher lieber, wenn ich sie nicht mehr haben will.

      Danke und liebe Grüße,
      Anna

  6. Ha, endlich jemand der mich versteht, warum meine Bücher Eselsohren haben!!
    Ich mache sie auch zum Text wiederfinden, die ich vorher mit Bleistift markiert habe. Zusätzlich kreise ich dann immer noch leicht die Seitenzahl ein :-)
    Aber Du sprichst mir aus der Seele und jetzt brauch ich mich nicht mehr zu „schämen“, wenn ich sage, ich mache Eselsohren in meinen Büchern. Auch die „verächteten“ Blicke gehen jetzt an mir vorbei (Kleiner Scherz am Rande!!)
    ganz liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bücherzimmer

    1. Hihi, bei diesem Betrag melden sich meist die Leute, die Eselsohren machen. :) Und man spürt oft die Erleichterung, dass es auch andere gibt, die so etwas „böses“ tun. :D

      Ich finde meine markierten Stellen so am schnellsten wieder und verbrauche nicht unendlich Post-Its (ist ja auch Müll sparen und schont die Umwelt, so ein Eselsohr).
      Schön, dass du dich in dem Beitrag wiedergefunden hast und nur so – geh hinaus und schäme dich nicht der Eselsohren. :) ;)

      Liebe Grüße,
      Anna

  7. jaaaa wie schön, ich bin nicht alleine :D men freund kriegt jedes mal rote flecken wenn ich das mache, aber al ehrlich, dann ist doch ein buch erst belesen und ich habe doch nicht jederzeit stift u papier parat ;)

  8. Ich mache das übrigens auch sehr gern. Ich arbeite nebenbei in einer Bar. Dort ist ein Stammgast der mir mal erzählte, dass eine Bekannte von ihm stets Eselsohren macht, Markierungen und Notizen hinzufügt. Zusätzlich hat sie, sofern sie das Buch verlieh‘ darauf bestanden, dass die Ausleiher es ihr gleich tun‘.
    Dieser Gedanke hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich fing mit der Zeit an, das selbe zu tun. Irgendwie finde ich es so schön, wenn man Büchern dadurch „Leben einhaucht“. Das gibt ihnen Charakter, finde ich.
    Das einzige worin wir uns diesbezüglich unterscheiden ist wohl, dass ich es liebe bereits gelesene Bücher zu verschenken, um die Geschichte mit ganz vielen teilen zu können :)

    Vielleicht ließt man sich ja öfter :)
    https://myprettylittlelibrary.blogspot.de

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